Schweizerischer Eigenbau
Dieses Fahrzeug ist ein Einzelstück, da er von einem (vermutlich schweizer) Bestatter selbst umgebaut wurde.
Die Karosserie ist eine unveränderte Kombi-Karosserie, bei der die Fenster ab der B-Säule von außen (!) mit
schwarzen, undurchsichtigen Plastikscheiben verkleidet wurden, was dem ganzen bei flüchtigem Hinsehen sehr wohl den Eindruck einer
langen, durchgehenden Heckscheibe gibt. Was den Innenraum angeht, wurde hinter den vorderen Sitzen eine Trennwand (ohne Scheibe)
eingeschweißt und ein ebener Boden eingebaut, der mit der serienmäßigen Ladekante abschließt. Durch das insgesamt sehr dezente
Auftreten und das billige Innenleben wurde dieser Wagen wohl für Überführungsfahrten vom Sterbeort zum Bestattungsunternehmen,
oder Überlandüberführungen eingesetzt.